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Text File
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1991-08-13
|
8KB
|
213 lines
FrontDoor Protected Inbound (FDPI)
Version 2.01
Copyright (c) 1990/91 by Ulrich Bartelt
FidoNetnode 2:241/5801
Frodo-Help 2:24/4
FDPI hat jetzt DREI Sicherheitsstufen !!!!!!!!!!
Passworte schützen vor Hackern, nicht vor dummen Sysops !
In letzter Zeit habe ich durch meine Arbeit als Verwalter
der 'Deutschen Pointliste' mit immer mehr Systemen ein
Passwort. Einige der Sysops dieser Systeme haben aber
wohl noch Probleme mit ihrem System und schicken den größten
Mist mit. Daher habe ich eine dritte Sicherheitsstufe hin-
zugefügt, die TwitSyssteme. Egal, ob ich mit einem System
ein Passwort habe oder nicht, wenn es von mir in meinem
Setup als Twit deklariert ist, wandert die Mail in ein
spezielles Verzeichnis und ich kann sie erstmal in Ruhe
durchchecken.
FDPI ist ein Utility, das FrontDoor zu einem 'geschützten
Inbound' verhilft. Eigentlich schafft es das dadurch, das
es nicht geschützte Files in ein extra Verzeichnis schiebt.
In jedem Fall findet sich bei korrekter Verwendung von FDPI
nur noch Mail und/oder Files im Inbound-Verzeichnis die von
Nodes ist, mit denen Du ein Passwort hast. Ein unbemerktes
Hineinschreiben von Mail in dein System wird damit absolut
unmöglich.
Im Gegensatz zu früheren Versionen braucht FDPI jetzt einen
CFG-File namens FDPI.CFG. Dafür brauchen aber keinerlei Pa-
rameter beim Aufruf mehr angegeben zu werden, ja du MUSST sogar
deine Batchfiles ändern und das ungeschützte Verzeichnis löschen.
Natürlich kennt FDPI weiterhin -q wenn du nicht möchtest, daß
jedesmal eine Netmail an dich geschrieben wird. Das CFG-File
MUSS im selben Verzeichnis stehen wie SETUP.FD !
Ich habe bewußt auf jede Form der Fehlerüberprüfung beim Ein-
lesen von FDPI.CFG verzichtet, um den Programmcode klein zu
halten und die Geschwindigkeit bezubehalten. Jede Zeile muß
in der ersten Spalte beginnen und nach dem letzten Zeichen
muß SOFORT ein CR folgen.
FDPI.CFG muß mindestens 3 Zeilen enthalten:
1. Pfad zum ungeschützten InBound
2. Pfad zum Inbound für Twitsysteme
3. Ein Twitsystem
Beachte: Wenn Du die neuen Möglichkeiten gar nicht nutzen willst,
schreibe einfach in Zeile 1 und 2 das selbe Verzeichnis
und setze in Zeile 3 ein Dummysystem mit dem du garantiert
keine Mail austauscht (z.B. 99:1111/99.777).
WICHTIG ist, daß dier Pfade auf dem gleichen Laufwerk
liegen wie das NetMail Verzeichnis. FDPI selbst kann
überall auf dem Pfad gefunden werden.
Jetzt kannst Du bis zu 200 weitere Systeme als TWIT definieren.
Bei der Eingabe der Twitsysteme kannst du die gleiche Syntax benutzen
wie überall im SETUP von FrontDoor.
Beispiel (ich bin 2:241/5800)
.99 = 2:241/5800.99
244/2 = 2:244/2.0
5600 = 2:241/5600.0
FDPI holt sich selbst alle anderen Parameter die es braucht aus
der FrontDoor Umgebung. Du mußt lediglich die Variable FD=
gesetzt haben, was ja bei FrontDoor ohnehin der Fall sein
sollte. Du MUST im FrontDoor SETUP alle Verzeichnisangaben mit
der Laufwerksbezeichnung angeben damit FDPI laufen kann. Dadurch
kannst du FDPI aber von jeder beliebigen Stelle im Pfad auf-
rufen.
Anwendung:
FDPI wird aufgerufen mit:
FDPI [-Q]
WICHTIG ist, daß der Pfad auf dem gleichen Laufwerk (also im
Beispiel D:) liegt wie das NetMail Verzeichnis.
FDPI selbst kann überall auf dem Pfad gefunden werden.
- - - - - B E A C H T E - - - - -
Damit FDPI funktionieren kann, mußt du nach jedem Mailempfang
einen Exit machen und FDPI aufrufen. Das solltest Du ja ohne-
hin tun, um z.B. TrackM laufen zu lassen.
Du MUSST also unter Mailer, Miscellaneous installiert haben:
....
▒│ Present all AKAs to remote system Yes │▒
▒│ Trigger exit upon receipt of netmail Yes │▒
▒│ └─Upon receipt of ANY file Yes │▒
....
Du must nicht umbedingt jetzt die Mail tossen, nur muß FDPI
nach JEDEM Anruf einmal kurz im Inbound nachgucken. Wenn ich
kurz schreibe, meine ich auch kurz: Bei mir benötigt FDPI nur
0.11 Sekunden wenn es nichts zu tun gibt. Selbst wenn 20 Files
verschoben werden müssen, ist das in 2 Sekunden passiert.
Logging:
FDPI kennt deinen FrontDoor Logfile und vermerkt seine
Aktivitäten in diesem File.
Außerdem schreibt FDPI eine private Netmail an Dich mit dem
Hinweis, daß ungeschützte Mail angekommen ist und von welchem
Node sie stammt.
WARNUNG:
Da FDPI das Archivebit benutzt um festzustellen, ob neue Files
im Inbound sind, mußt Du dieses Bit manuell wieder zurücksetzen
wenn Du mal ein Backup vom Inbound machen willst. Natürlich
nur wenn du ein Backupprogramm benutzt, das dieses Bit braucht.
Die Logik von FDPI:
siehe hierzu das File: FDPI.SRG
---------------------------------------------------------------
Wenn Du meinst, FDPI wäre ein nützliches Programm würde ich
mich freuen, wenn Du mir eine Postkarte schreibst mit deiner
Fido/SIGNet Adresse. Schreibe an:
Ulrich Bartelt
Schillerstr. 45
5802 Wetter 2
Nutzungsbestimmungen:
FDPI kann auf nichtkommerziellen Systemen frei eingesetzt
werden. Bei kommerzieller Anwendung (etwa zur Erhöhung der
Systemsicherheit bei geschäftlichen Mailboxen) erwarte ich die
Zahlung von 20 DM an o.a. Anschrift wenn du das Programm länger
als 21 Tage benutzt.
FDPI ist NICHT Public Domain Software. Jede Weitergabe des
Programmes auf Datenträgern (i.d.R. Disketten) bedarf der
ausdrücklichen Genehmigung des Autors.
Versionsübersicht:
1.00 und 1.01 nur zum BetaTest
1.02
Das '*' im Logfile wurde geändert um Probleme mit Logfileutilities
zu verhindern.
1.03
Nachdem immer noch Probleme mit einigen Logfileutilities auftauchten,
schreibt FDPI jetzt seinen eigenen Logfile FDPI.LOG in dem Verzeich-
nis, auf das die Environmentvariable FD weist.
Zusätzliche 'Quietmodus'. Mit -q als zweitem Parameter auf der
Kommandoebene schreibt FDPI KEINE Netmailmessages !
1.04
FDPI überprüft jetzt auch, ob das Passwort wirklich auf aktiv
geschaltet ist.
Eine große Sicherheitslücke wurde geschlossen: Wenn ein böser
Bube ein Bundle 2mal schickt, bricht FDPI nicht mit Error 0005
ab, sondern das File wird gemoved und bekommt im ungeschützten
Verzeichnis einen neuen Namen. Dabei geht FDPI so vor wie
die meisten Mailprogramme: Aus .ARC wird AR1, aus AR1 AR2 usw.
2.00
Die dritte Sicherheitsstufe, FDPI benötigt eine CFG-File !!
2.01
Die Filename, die FDPI benötigt wurden für FrontDoor 2.01 ange-
paßt.
Je nach der nötigen Aktion beendet sich FDPI mit folgenden
Errorlevels:
99 - intern
98 - intern
4 - password protected session
3 - unprotected session
2 - sieht nicht nach Mail aus, nichts zu tun
1 - TwitMail found
FDPI.CFG beachtet keine Groß-/Kleinschreibung mehr.